inszenierungen
+ Konzeptionsgedanken
Mitschnitte können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Website-Umbau! Inszenierungen vor 2019 werden aktuell nach und nach ergänzt.
raus aus dem haus
spiel | tanz Nora Elberfeld
regie | ausstattung Anne Wittmiß
musik Christian Claas
dramaturgie | theaterpädagogik Katja Leistert
fotos Sylvia Fischer
Rätselmomente für alle im Publikum.
Spannungsbögen durch Präzision und Genauigkeit.
Mut und Forscherdrang aus sich selbst schöpfen.
Spielerin und Tänzerin Nora Elberfeld nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die Jung und Alt
zum Staunen und Lachen bringt. Die feine und sehr präzise erarbeitete Inszenierung von Anne
Wittmiß begeistert das junge Publikum. Mit Bewegung und Sprache, Musik und Licht, wird eine
Welt erschaffen, die einlädt entdeckt zu werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen,
bekommen jede noch so kleine Bewegung mit und sind wichtiger Teil des Abenteuers!
Catrin Mosler
die zweite prinzessin
von Gertrud Pigor, frei nach „The Second Princess“ von Hiawyn Oram und Tony Ross
Die Theater Chemnitz (Figurentheater)
Premiere: 06.04.2024
spiel Arne van Dorsten
ausstattung Naomi Kean
musik Christian Claas
dramaturgie Friederike Spindler
fotos Kati Hilmer/ Theater Chemnitz
Fließende Übergänge & Mischung von Schauspiel und Figurenspiel.
Figuren, die vom Spieler geführt werden und ihn ins Spiel einbeziehen können.
In der Verknappung den Komplex Familie erzählen.
Es ist beeindruckend, wie Arne van Dorsten die Flachfiguren zum Leben erweckt. […] Es wirkt täuschend echt, wie die Prinzessin einen Felsen hinaufklettert, sich langweilt, auf die Stopp-Taste bei einer Aufnahme drückt oder der Wolf einen Hampelmann macht. […] Van Dorsten muss unglaublich schnell zwischen den verschiedenen Figuren hin- und herwechseln. Heftet sich dieeine Figur an die Hand, dann wieder eine andere. […] Vor ihm liegen die Kulissen von Naomie Kean, die er nach und nach hochklappt, wie bei einem Pop-up-Buch […].
Sabrina Seifert, Freie Presse, 10.04.2024
bonbon
mobiles Tanztheater nach dem Bilderbuch von Christian Duda und Julia Friese
mit ohne rosa. mobiles theater
Premiere: 10.09.2023
spiel
Franziska Plüschke
inszenierung
Franziska Plüschke und Anne Wittmiß
Mit dem Körper erzählen.
Mit der Loop Station ganze kleine Welten kreieren.
Theater für Geschwister – empfohlen für Kinder zwischen 6 Monaten und 6 Jahren.
what the body?!
Stückentwicklung zum Thema Körper
Theater im Marienbad, Freiburg i. Br.
Premiere: 15.10.2022
spiel Lisa Bräuniger
regie | textfassung | ausstattung Anne Wittmiß
dramaturgie | lektorat Anna Fritsch
recherche | theatervermittlung Mareike Mohr
musik Siri Thiermann
fotos Minz&Kunst
eingeladen zum Festival Schöne Aussicht 2024
Nominierung für Lisa Bräuniger: Deutscher Theaterpreis DER FAUST – Darsteller*in Junges Publikum 2023
nominiert für den Jugendstückepreis 2023, Heidelberger Stückemarkt
eingeladen zu den Baden-Württembergischen Privattheatertagen 2023
Es ist Schauspiel, es ist Konzert, es ist Clubbesuch. Es ist poetisch. Es ist verwirrend. Und doch, weißt du genau, worum es geht. Dein Körper wächst, du wächst hinterher. Ist es noch dein Körper? Auch im Publikum spürst du deinen eigenen Körper.
Was sich definitiv vermittelt ist, sind die Gefühle, die sich unter dem Gesagten breit machen […]. […] ein erfrischend leichter, humorvoller, temporeicher und auch poetischer Abend – großer Applaus für das ganze Team.
Heidi Ossenberg, Badische Zeitung, 17.10.2022
Es geht um die Veränderungen des Körpers, um Formen und ums Umformen streckenweise in Jelinek’scher Sprachfreude.
Simone Kaempf, nachtkritik.de, März 2023
Was hier passiert, ist kein Theaterstück, in dem euch jemand etwas erzählt, das ist etwas, bei dem ihr Teil des Ganzen seid.
Falk Schreiber, nachtkritik.de, 02.05.2023
meer löffel!
oder
ein tag im sturm am meer
Stückentwicklung für Kinder ab 6 Monaten
mit ohne rosa. mobiles theater
entwickelt 2019; überarbeitet 2022
spiel Dorothea Endfellner/ Franziska Plüschke und Anne Wittmiß
inszenierung | ausstattung Anne Wittmiß
musik Franziska Plüschke
fotos Michael Eichholz
Ein erster Zugang zum Theater.
Sinneseindrücke stehen im Vordergrund.
Erlebnis auf Augenhöhe für Kinder und Erwachsene.
Die Inszenierung ist wunderbar gelungen, denn es wurde auf die entwicklungsgerechten Interessen der Kinder geachtet. Sie dürfen sehen, hören, fühlen und schmecken.
Lara Thielsen, Erzieherin, Kiel
Es war für alle ein tolles sinnliches Kulturerlebnis, das gerade für die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung selten zu finden ist.
Franziska Wittenberg, Lehrerin, Kiel
Eine bemerkenswerte Vorstellung, die nicht nur unterhaltsam, sondern auch interaktiv und bereichernd war.
Judith Reincke, Schulleiterin, Lübeck
licht oder nicht?
spiel Cuyén Biraben und Lasse Wagner
ausstattung Reyes Pérez
dramaturgie Astrid Großgasteiger
fotos Olaf Struck/Theater Kiel
Licht ist mehr als hell.
Licht ist Spielobjekt.
Licht ist Emotion.
Licht ist Überraschung.
Licht ist Faszination.
Tänzerisch luftig wirkt das Theater, das über die Sprache einen durchaus musikalischen Rhythmus entwickelt. ‚Wir öffnen damit Assoziationsräume‘, sagt Anne Wittmiß. ‚Die Kinder sollen die Faszination von Licht und Schatten am ganzen Leib erfahren.
Kieler Nachrichten
Und außerdem sind Borsten schön
Stückentwicklung zu Körper, Norm und Schönheit, inspiriert vom gleichnamigen Buch von Nadja Budde
Theater und Orchester Heidelberg
Premiere: 19.09.2021
Körper zerlegt in ihre Einzelteile.
Körperteile neu entdeckt und positiv belegt.
Der Körper als Ort des Forschens, Entdeckens und Spielens.
spiel Johanna Dähler & Magdalena Wabitsch
ausstattung Naomi Kean
dramaturgie Mathilde Lehmann/ Theresa Leopold
fotos Susanne Reichhardt
[…] bei der Premiere am Sonntagnachmittag hatten die Zuschauer sichtlich und hörbar Spaß. Die Schauspielerinnen Johanna Dähler und Magdalena Wabitsch zeigen mit viel Körpereinsatz, was einzelne Teile desselben so wunderbar und unverwechselbar macht.
Rhein-Nekar-Zeitung
Und morgen streiken die Wale
von Thomas Arzt
jott. Junges Theater Paderborn
Premiere: Juni 2021
Eine Geschichte von persönlichem Engagement und den Möglichkeiten etwas zu verändern.
Eine Kostüm, dass das innere Erleben nach außen trägt.
Die Feststellung, dass eine eco warrior im Mädchen von nebenan steckt.
Ein auditives Bühnenbild.
Minimalismus.
Es ist berührend mitzuerleben, wie sich ihre wilde Entschlossenheit in der Dunkelheit und Orientierungslosigkeit auf dem Wasser langsam in Angst verwandelt.
Westfälisches Volksblatt
Wutschweiger
von Jan Sobrie und Raven Ruëll
Theater Baden-Baden
Premiere: 03.10.2020
Eine Aufführung mit dem Prädikat: ‚Vorsicht: Nachwirkungen möglich‘.
Badische Neueste Nachrichten
Die Geschichte zweier Held*innen.
Eine fast leere Bühne und ein Bühnenbild, das trotzdem alles erzählen kann.
Minimalistische, kraftvolle Musik.
Fantasie als Überlebensstrategie.
spiel Lukas-Samuel Juranek & Michaela Lenhart
ausstattung Leah Lichtwitz
dramaturgie Sebastian Brummer
musikalische beratung Hans-Georg Wilhelm
fotos Jochen Klenk
Die beste Geschichte lässt mich alles andere vergessen. – En iyi hikâye tüm gece sürer.
Die beste Geschichte – En iyi hikâye
Stückentwicklung zu Geschichten, Sprachen und Identität
Jungen Ensemble Stuttgart
Premiere: Juni 2019
spiel Sibel Polat, Gerd Ritter & Faris Yüzbaşioğlu
ausstattung Leah Lichtwitz
dramaturgie Lucia Kramer
musik Öğünç Kardelen
fotos Alex Wunsch
Welche Geschichten erzählen wir? Wie erzählen wir sie? Was erzählen sie über uns?
Eine Inszenierung in der wirklich alle vorkommen.
Deutsch und Türkisch sind gleichberechtigt auf der Bühne zu hören.
Sprache ist mehr als Inhalt und Klang. Sprache ist Identität.
Humor und Poesie, Tiefgang und Unsinn, Musik und Stille.
[…] Dass bei allem Spaß immer wieder klug über Sprache und die Kunst des Erzählens nachgedacht wird, ist toll. Dass diese klugen Sätze aber nie wie ein Hörspiel präsentiert werden, sondern in Bewegung und Spiel umgesetzt sind, ist noch viel toller. […]
Stuttgarter Zeitung