inszenierungen für jugendliche und erwachsene

+ Konzeptionsgedanken

Auf der Suche nach generationsübergreifenden Fragen. 

good morning wolfenbüttel

Stückentwicklung zur Freiheit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

 

in Kooperation mit folklicht*
Premiere: 27.06.2025

Eine Frau mit grauen langen Haaren und rotem Kostüm steht neben einem Mann mit schwarzen kurzen Haaren und braunem Kostüm. Auf der anderen Seite des Mannes steht eine junge Frau in blauem Kostüm. Alle tragen Mikroports. Sie gucken in dieselbe Richtung und haben die Münder geöffnet.

spiel Folkert Dücker, Regine Gebhardt, Emma Schoepe

ausstattung Leah Lichtwitz

video Lucian Patermann

technik Jan-Philipp Dieckmann

fotos Sina Rühland

Ein weißes Holzhaus im Harzer Stil mit drei Etagen steht vor einem blauen Himmel über den viele kleine Wolken ziehen. Im Garten des Hauses stehen viele schwarze Plastikstühle auf dem Rasen. Drei Menschen - in rotem, blauen bzw. braunem Kostüm - stehen zwischen den Stühlen.

Hier geht es nicht um Theater-Effekte, sondern um authentisches Erzählen. […] Ein Stück, das nicht nur erzählt, sondern fragt. Und das deutlich macht: Erinnerung ist nichts Vergangenes – sie findet im Jetzt statt.

Sina Rühland, Wolfenbüttler Schaufenster, 22.06.2025

Ein Mann in braunem Kostüm fokussiert etwas oder jemanden außerhalb des Bildes. Er hält mit Spannung eine Zigarette in seiner ausgestreckten Hand.

Nähe. Keine Trennung zwischen Bühne und Publikum.

Über Sprache einen Ort und eine Zeit in den Köpfen der Zuschauer*innen kreieren.

Ein Wort, ein Satz können einen ganze Geschichte sein.

Emotionale Achterbahn.

Mehr Fragen als Antworten. 

what the body?!

Stückentwicklung zum Thema Körper

Theater im Marienbad, Freiburg i. Br.
Premiere: 15.10.2022

spiel Lisa Bräuniger

regie | textfassung | ausstattung Anne Wittmiß

dramaturgie | lektorat Anna Fritsch

recherche | theatervermittlung Mareike Mohr

musik Siri Thiermann

fotos Minz&Kunst

Lisa Bräuniger - weiblich, schlank, weiß - spricht zu einer Frau, die neben ihr steht. Lisa Bräuniger trägt einen aufgemalten Mund etwas versetzt neben ihren Lippen.

eingeladen zum Festival Schöne Aussicht 2024

Nominierung für Lisa Bräuniger: Deutscher Theaterpreis DER FAUST – Darsteller*in Junges Publikum 2023

nominiert für den Jugendstückepreis 2023, Heidelberger Stückemarkt

Lisa Bräuniger, eine schlanke weiße Frau mit kinnlangen dunklen Haaren, läuft schwungvoll durch einen schwarzen Raum. Sie tragt einen schwarzen Hut, einen schwarzen Rollkragenpullover und eine grüne Hose. Über ihr hängen unsymmetrisch drei schmale, lange Deckenleuchten.
Lisa Bräuniger, eine schlanke weiße Frau mit kinnlangen dunklen Haaren, spricht mit großer Anspannung in ein Mikrofon. Über ihr hängen unsymmetrisch drei schmale, lange Deckenleuchten. Im Hintergrund stehen drei Menschen und schauen sie an.

Es ist Schauspiel, es ist Konzert, es ist Clubbesuch.

Es ist poetisch. Es ist verwirrend. Und doch, weißt du genau, worum es geht.

Dein Körper wächst, du wächst hinterher. Ist es noch dein Körper? Auch im Publikum spürst du deinen eigenen Körper.  

Was sich definitiv vermittelt ist, sind die Gefühle, die sich unter dem Gesagten breit machen […]. […] ein erfrischend leichter, humorvoller, temporeicher und auch poetischer Abend – großer Applaus für das ganze Team.

Heidi Ossenberg, Badische Zeitung, 17.10.2022

Es geht um die Veränderungen des Körpers, um Formen und ums Umformen streckenweise in Jelinek’scher Sprachfreude.

Simone Kaempf, nachtkritik.de, März 2023

Was hier passiert, ist kein Theaterstück, in dem euch jemand etwas erzählt, das ist etwas, bei dem ihr Teil des Ganzen seid.

Falk Schreiber, nachtkritik.de, 02.05.2023

In einem leeren schwarzen Raum steht im Vordergrund ein Mikrofonständer. Im Hintergrund steht eine Frau in dunkler Kleidung und sehr hohen High-Heels.
Eine Frau mit großer Lockenmähne und schwarzen Farbabdrücken im Gesicht kniet am Boden und blickt nach vorn.
Eine Frau mit großer Lockenmähne und schwarzen Farbabdrücken im Gesicht steht mit ausgestreckten Armen da.

Und morgen streiken die Wale

von Thomas Arzt

jott. Junges Theater Paderborn

Premiere: Juni 2021

spiel Johanna Graen

ausstattung Leah Lichtwitz

dramaturgie Ramona Wartelsteiner

fotos Tobias Kreft

Eine Geschichte von persönlichem Engagement und den Möglichkeiten etwas zu verändern.

Ein Kostüm, das das innere Erleben nach außen trägt. 

Ein auditives Bühnenbild.

Minimalismus.

Es ist berührend mitzuerleben, wie sich ihre wilde Entschlossenheit in der Dunkelheit und Orientierungslosigkeit auf dem Wasser langsam in Angst verwandelt.

Westfälisches Volksblatt

Eine Frau mit dichten lockigen Haaren hält einen Regenschirm hinter sich, an den weitere Stoffe befestigt sind, sodass es aussieht wie eine Schleppe.
Ein sehr langer Paravent mit transparenten Scheiben wurde in Kurven aufgebaut. In einem Feld hängen ein kleiner Gong, Glocken und Metallstangen. Eine Frau steht hinter einer Scheibe und blickt gerade aus. Im Hintergrund schaut ein Mann auf die Frau.

Wutschweiger

von Jan Sobrie und Raven Ruëll 

Theater Baden-Baden

Premiere: 03.10.2020

Eine Aufführung mit dem Prädikat: ‚Vorsicht: Nachwirkungen möglich‘.

Badische Neueste Nachrichten

Ein Mann und eine Frau springen aneinander vorbei.

Die Geschichte zweier Held*innen.

Eine fast leere Bühne und ein Bühnenbild, das trotzdem alles erzählen kann. 

Minimalistische, kraftvolle Musik. 

Fantasie als Überlebensstrategie.

Ein Mann und eine Frau stehen sich gegenüber. Beide stehen in einer dynamischen Haltung nach vorne gebeugt. Er trägt einen Kletterhelm mit Stirnlampe. Sie trägt einen blauen Overall.

spiel Lukas-Samuel Juranek & Michaela Lenhart

ausstattung Leah Lichtwitz

dramaturgie Sebastian Brummer

musikalische beratung Hans-Georg Wilhelm

fotos Jochen Klenk

Die beste Geschichte lässt mich alles andere vergessen. – En iyi hikâye tüm gece sürer.

Drei Menschen sitzen in roten Jumpsuits in einer Landschaft aus quadratischen Kissen. Die Frau spricht in ein Mikrofon.

Die beste Geschichte – En iyi hikâye

Stückentwicklung zu Geschichten, Sprachen und Identität

Junges Ensemble Stuttgart

Premiere: Juni 2019

spiel Sibel Polat, Gerd Ritter & Faris Yüzbaşioğlu

ausstattung Leah Lichtwitz

dramaturgie Lucia Kramer

musik Öğünç Kardelen

fotos Alex Wunsch

Welche Geschichten erzählen wir? Wie erzählen wir sie? Was erzählen sie über uns?

Eine Inszenierung in der wirklich alle vorkommen. 

Deutsch und Türkisch sind gleichberechtigt auf der Bühne zu hören.

Sprache ist Identität. 

Humor und Poesie, Tiefgang und Unsinn, Musik und Stille.

Eine Gestalt steht vorne über gebeugt in der Bildmitte. Die Haare verdecken das Gesicht. Das Licht ist dunkel-blau. Im Hintergrund ist ein Bühnenbild, das aus vielen großen Quadraten besteht. In einem Quadrat hat sich ein Tür geöffnet und in gelbem Licht ist ein Oberkörper zu sehen.
Ein Mann singt mit einer Gitarre. Das Licht ist blau gefärbt.

[…] Dass bei allem Spaß immer wieder klug über Sprache und die Kunst des Erzählens nachgedacht wird, ist toll. Dass diese klugen Sätze aber nie wie ein Hörspiel präsentiert werden, sondern in Bewegung und Spiel umgesetzt sind, ist noch viel toller. […]

Stuttgarter Zeitung

Nina und Paul

Eine Frau sitzt mit angezogenen Beinen auf einem Tisch in einem Klassenzimmer. Ein Mann sitzt neben der Tafel und beobachtet sie.

Theater passiert ohne Vorwarnung und stellt alles auf den Kopf.

Genutzt wird nur, was schon da ist. 

Die Spieler*innen machen alles sichtbar.

von Thilo Reffert

Junges Ensemble Stuttgart

Premiere: Oktober 2017

Eingeladen zu den Baden-Württembergischen Theatertagen 2019.

In einem Foyer krabbeln Anna-Lena Hitzfeld und Sebstian Brummer über die Lehne eines Sofas.

spiel Anna-Lena Hitzfeld & Sebastian Brummer

ausstattung Mira Phumdorkmai

dramaturgie Christian Schönfelder

video Lucca Donalies

fotos Tobias Metz

Sebastian Brummer stemmt sich mit Armen und Beinen in einen Türrahmen. Anna-Lena Hitzfeld beobachtet ihn versteckt hinter einer Ecke.

„[…] ein schnelles Spiel, in das das Publikum aktiv eingebunden wird […] Durch urkomische Erzählungen und witzige Dialoge entsteht ein Mikrokosmos voller zauberhafter Theatermomente, den die beiden Schauspieler für ihr Publikum spielerisch erschließen. […] Herrlich!“

Esslinger Zeitung

Adventsgeschichten

Heiteres und Besinnliches für den Parchimer Advent.
Regie: Bianca Sue Henne & Anne Wittmiß
2018 am Jungen Staatstheater Parchim

Maria Stuart

Schillers Text greifbar und partizipativ.
2016 am Jungen Ensemble Stuttgart

Starke Frauen

Eine Annäherung an Lou Andreas-Salomé, Emerenz Meier und Ingeborg Bachmann.

Regie und Performance: Jasmin Meindl, Juliane Putzmann & Anne Wittmiß
2015 am Bandhaus Theater Backnang